In den vergangenen Tagen ist es beim Zahlungsdienstleister PayPal zu Vorfällen mit unberechtigten Lastschriften gekommen. Diese Störungen hatten Auswirkungen auf den Zahlungsverkehr in ganz Europa, insbesondere auch in Deutschland.

Am Montag waren auch Kundinnen und Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe für einige Stunden betroffen. PayPal hat die Störungen im Geschäftsbetrieb inzwischen behoben. Seit Dienstagmorgen läuft der Zahlungsverkehr zwischen PayPal und den Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe wieder normal. Die zuständigen Aufsichtsbehörden sind über die Vorfälle informiert.

Bitte beachten Sie: Etwaige Nachwirkungen im Zusammenhang mit PayPal liegen nicht im Verantwortungsbereich Ihrer Sparkasse. PayPal arbeitet an der vollständigen Aufklärung und betroffene Kundinnen und Kunden können sich direkt an PayPal wenden.

Vorsicht vor betrügerischen Anrufen im Zusammenhang mit PayPal

Aktuell kommt es vermehrt zu Anrufen von Betrügern, die sich als Sparkassen-Mitarbeitende ausgeben. Unter dem Vorwand einer angeblichen „Reparatur von PayPal-Transaktionen“ versuchen die Täter, an vertrauliche Daten wie PIN, TAN oder Passwörter zu gelangen.

So erkennen Sie den Betrug:

  • Die Anrufer setzen Sie unter Druck und verlangen eine schnelle Reaktion.
  • Es werden persönliche Daten oder TANs zur angeblichen Korrektur von PayPal-Zahlungen gefordert.
  • Die angezeigten Telefonnummern wirken oft täuschend echt.

So reagieren Sie richtig:

  • Geben Sie niemals PIN, TAN oder Passwörter weiter.
  • Beenden Sie das Gespräch sofort.
  • Kontaktieren Sie Ihre Sparkasse direkt über die offiziellen Kanäle.
  • Falls Sie Daten weitergegeben haben: Sperren Sie Ihr Konto sofort – über die Notrufnummer 116 116 oder durch dreimalige Falscheingabe Ihrer PIN im Online-Banking.

Wichtig: Weder Ihre Sparkasse noch PayPal rufen Sie an und fordern vertrauliche Daten von Ihnen.

Zusätzliche Sicherheitstipps für Sie: