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Ein FSJ-Kultur bei der Sparkassenstiftung

FSJ bei der SparkassenstiftungSchon fast drei Monate sind vorbei und so langsam hat sich alles geordnet.

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Tag, meine erste Woche bei der Sparkassenstiftung. Es war eine riesige Umstellung. Zuerst die Umstellung, dass man wieder früh aufstehen muss, dann der geregelte Tagesablauf. Dazu kam auch noch, dass man viele neue Leute – Arbeitskollegen, Kunden etc. – kennenlernt und eine unfassbare Menge an Eindrücken auf einen einwirkt.

Das hat sich mittlerweile gelegt. Man gewöhnt sich an das frühe Aufstehen, der Arbeitstag ist auch zum Alltag geworden und man ist so langsam vertraut mit seiner Umgebung, den Kollegen, dem Sparkassengebäude, den Gepflogenheiten usw. Auch der Arbeitsalltag ist ruhiger geworden. Alles bewegt sich in Richtung Jahresende, die letzten Veranstaltungen und Termine werden noch organisiert, Bürgerpreisverleihungen stehen noch an und man blickt voraus auf die ersten paar Monate des Jahres 2014. Dann geht es wieder von vorn los: Vorstands- und Kuratoriumssitzungen vor- und nachbereiten. Dazu kommt noch, dass die geförderten Projekte und die Stipendiaten durch das Jahr begleitet werden müssen.

Im Großen und Ganzen es doch eine abwechslungsreiche Arbeit und das Schöne daran ist, dass man so viel kennen lernt. Man erfährt, dass einiges mehr hinter dieser „Sparkasse“ steckt als nur Konten, Geldautomaten und die roten Banner.

Das ist also die eine Seite vom FSJ-Kultur in der Sparkassenstiftung. Hinzu kommen noch die Seminare mit den anderen FSJlern. Eine interessante Abwechslung zur Arbeit. Schon in den Einsatzstellen wird man teilweise an Kultur herangeführt, aber die Seminare haben nochmal etwas ganz anderes. Dieses Zusammentreffen von 30 – 40 verschiedenen Menschen, die alle irgendwo anders arbeiten und dann doch alle wieder an dem Punkt Kultur zusammengeführt werden, ist besonders. Man tauscht sich aus, nimmt an den Workshops über verschiedenste Themen teil und bringt sich mit seinen Ideen und Sichtweisen ein, um die Gruppe, aber auch sich selbst weiterzubringen.

Es hat zwar erst zwei Seminare gegeben und ich bin an beide sehr skeptisch herangegangen, aber beide haben mich auch auf jeden Fall weitergebracht.

Um nun auch einmal zum Schluss zu kommen, ich habe ja noch nicht wirklich viel von meinem FSJ-Kultur miterlebt. Es liegt auch nicht mal ein Viertel hinter mir, aber trotz allem muss ich sagen, dass es sich sehr lohnt und Spaß macht. Man lernt sehr viele neue Leute kennen, bekommt eine ungefähre Ahnung, wie es später im Arbeitsleben sein kann, und kann sich orientieren, was man danach machen will. Ich kann es auf jeden Fall allen empfehlen, die noch nicht wissen, was sie nach der Schule machen sollen, und besonders in der Sparkassenstiftung ist es toll und macht Spaß, da man ein extrem weites Spektrum an Aufgaben und Erfahrungen währenddessen bekommt.

geschrieben von Philipp Rost (FSJ Kultur bei der Sparkassenstiftung)

Susanne Haack

Susanne Haack

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