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Eintrittskarte Praktikum

Man kommt morgens auf Arbeit, der Kaffee muss gekocht und die zwanzig Seiten Präsentation für die Sitzung am Mittag in zwölffacher Ausführung ausgedruckt, mit Deckblatt versehen und geheftet werden. Anschließend müssen die Unterlagen noch rechtzeitig zu den Kollegen der anderen Abteilungen und der Raum für die Sitzung sieht auch noch nicht aus, als wäre er fertig. Klingt nach einem eindeutigen Szenario, das sicherlich auch in vielen Unternehmen von da an seinen Lauf nehmen wird. Denn jetzt heißt es anpacken – bei uns gilt aber: Selbst ist der Mitarbeiter! Denn unsere Praktikanten haben für solche Tätigkeiten in der Regel keine Zeit.

Natürlich arbeiten sie aktiv im Tagesgeschäft mit und dazu gehört auch, dass man innerhalb von vier bis sechs Monaten auch einmal eine Sitzung vorbereitet hat. In der Regel haben die Kollegen allerdings abteilungsspezifische Aufgaben, die mit Kopierern und Kaffeemaschinen im Grunde nur dann zu tun haben, wenn die Praktikanten sie für ihre eigene Arbeit brauchen.

Die Arbeit hinter den Kulissen

Nehmen wir als Beispiel mal die Abteilung Treasury und Handel: Wer hier ein Praktikum absolviert, ist hautnah dran an der Durchführung von Unternehmensanalysen zur Entwicklung von Handelsstrategien, um das Eigenkapital der Sparkasse Mittelthüringen möglichst gewinnbringend oder verlustmindernd einsetzen zu können. All das geschieht unter Berücksichtigung der Regelungen durch die Bankenaufsicht – und natürlich unter aktiver Mitarbeit unserer Praktikanten. Einige Vorkenntnisse aus einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium mit passendem Schwerpunkt sowie betriebs- und finanzwirtschaftliche Kenntnisse sollte man da schon mitbringen – und natürlich Interesse am Fachgebiet, aber das ist ja eigentlich selbstverständlich. In den anderen Bereichen sind die Tätigkeiten unserer Praktikanten ebenfalls ähnlich eng an die Aufgaben der Abteilungen angebunden und auch dort sind Praktika möglich:

Kundenkontakt willkommen

Natürlich gibt es das Ganze auch mit direktem Kundenkontakt, wie z. B. im Unternehmenskundenbereich. Hier erstellen unsere Praktikanten selbstständig Analysen zum Finanzmarkt, recherchieren für Akquisitionstermine bei Firmenkunden der Region oder bekommen direkt ein Paar Gummistiefel verpasst, um sich gemeinsam mit den Betreuern selbst ein Bild vor Ort zu machen. Außerdem erhalten sie Einblick in die Beurteilung betriebswirtschaftlich relevanter Unterlagen der Firmen und arbeiten bei der Analyse zu Kreditentscheidungen mit.

Was bringt das?

Auf die Frage nach dem Nutzen eines solchen Praktikums gibt es drei mögliche Antworten. Erstens besteht da ja der finanzielle Aspekt – also die Tatsache, dass wir unseren Praktikanten Geld für ihre Leistungen bezahlen. Logisch, denn Arbeit soll sich ja auch lohnen. Zweitens ist ein Praktikum hauptsächlich dafür gedacht, etwas zu lernen, das man im Verlauf des Studiums und danach anwenden kann. So ein praktischer Einblick in die theoretischen Inhalte eines Studiums wirkt manchmal wahre Wunder. Drittens – und das ist ja eigentlich am wichtigsten – kann man mit einem guten Praktikum schon mal seine „Visitenkarte“ bei uns hinterlassen, denn irgendwann ist ein Studium ja mal beendet. Und wenn dann in einer Bewerbung ein Name auftaucht, dessen Absender man in (positiver) Erinnerung hat, ist das sicherlich kein Nachteil…

So, und welche Stellen sind nun noch frei? Hier steht es: https://sparkasse.mein-check-in.de/sparkasse-mittelthueringen/praktika

Benjamin Beck

Benjamin Beck

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