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Azubi-Knigge – Teil 2: Vorbereitungen

Weiter geht es mit der Fortsetzung unseres kleinen Azubi-Knigge. Zunächst kommen wir zu der Frage:

Was kann man sonst noch vor dem ersten Tag in der Ausbildung tun?

Man sollte sich gut über das Unternehmen informieren, bei dem man sich bewirbt. Die Unternehmensleitlinie, die Vorstände oder Chefs, das Geschäftsgebiet sowie die ungefähren Unternehmenskennzahlen sind kein Betriebsgeheimnis und dürfen gern nachgelesen werden.

Auch dass es in vielen Berufen eine Kleiderordnung gibt, sollte man wissen. Dass es in handwerklichen Berufen eigene, je nach Branche unterschiedliche Arbeitskleidung gibt, ist sicherlich jedem schon einmal aufgefallen. Aber auch in den Bereichen Finanzdienstleistungen und Marketing sollte man sich stets angemessen kleiden. Insbesondere bei Banken und Versicherern ist bei den Herren der Schöpfung der Anzug Pflicht. Bei den Damen ist natürlich auch stets auf gepflegte Kleidung zu achten. Wenn man sich unsicher ist, ob es bevorzugte Farben oder einen speziellen erforderlichen Business-Look gibt, kann man natürlich auch vorher beim zukünftigen Arbeitgeber anrufen. Damit zeigt man ganz nebenbei auch Interesse am Unternehmen bzw. dem zukünftigen Beruf.

In den kreativeren Branchen sieht es da meist noch ein klein wenig anders aus. Bei einigen Firmen gibt es den sogenannten „Casual Friday“, bei dem es zumindest am letzten Wochentag in Bezug auf die Kleidung ein bisschen lockerer zugeht. In manchen Unternehmen ist sogar die ganze Woche über „Business Casual“ angesagt, also lautet auch hier die Devise: Interesse signalisieren und nachfragen!

Alle diese Hinweise gelten natürlich nicht nur für die Kleidung, sondern auch für das Verhalten am Arbeitsplatz. Es heißt also nicht „Kleider machen Leute“, sondern „Kleider machen Manieren“. Schließlich möchte man seinen Arbeitgeber ja in der Öffentlichkeit möglichst seriös und positiv präsentieren – aber wie gesagt, das sind alles Dinge, die im Grunde selbstverständlich sind.

Und darum wird es dann in der nächsten und letzten Folge unseres kleinen Azubi-Knigge gehen – nur zur Sicherheit.

Benjamin Beck

Benjamin Beck

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