Der Bewerbungszeitraum für unseren Ausbildungsjahrgang 2013 neigt sich seinem Ende. Noch bis 30. September 2012 können sich alle um einen Ausbildungsplatz bei der Sparkasse Mittelthüringen bewerben, die im nächsten Jahr gern bei uns anfangen möchten. Zeit also, um sich einmal genauer damit zu beschäftigen, was einen guten Auszubildenden von einem mittelmäßigen unterscheidet:
Eigentlich ist es ganz einfach: Wer einige Normen und Regeln beachtet, die aber im Grunde nur aus selbstverständlichen allgemeinen Umgangsformen bestehen, wird in seinem Ausbildungsbetrieb schnell zum respektierten und integrierten Arbeitskollegen.
Am wichtigsten ist Pünktlichkeit – allein schon deswegen, weil Ihre Bewerbung ja pünktlich beim neuen Wunscharbeitgeber sein muss. Wer da die Abgabefrist verpasst, hat wenig Chancen, noch berücksichtigt zu werden. Schließlich ist man ja nie der einzige Bewerber auf einen Ausbildungsplatz.
Aber auch später in der täglichen Arbeit ist Pünktlichkeit das A und O. Und wenn man doch mal zu spät ist, kommt der zweite wichtige Punkt ins Spiel, den ein Arbeitgeber nicht nur bei den Auszubildenden sehr schätzt: Ehrlichkeit. Vom Bewerbungsgespräch bis … ja, im besten Fall bis zur Pensionierung ist ein ehrlicher Umgang miteinander immer wünschenswert. Denn wer sich im Vorstellungsgespräch verstellt, hat hinterher möglicherweise eine Arbeitsstelle, die nicht zu ihm passt. Und das nutzt weder dem Bewerber noch dem Arbeitgeber. Auch während der Arbeit bleibt es nicht aus, dass einem mal etwas misslingt – vielleicht sogar ganz gehörig. Hier wird Ehrlichkeit ebenfalls ganz groß geschrieben, denn letztendlich kommt es ja doch heraus, wenn etwas schiefgelaufen ist. Und wer zugeben kann, dass er etwas falsch gemacht hat, sammelt zumindest Punkte in Sachen Respekt und Ehrlichkeit.
In der zweiten Folge unseres kleinen Azubi-Knigge soll es um die Vorbereitungen auf ein Vorstellungsgespräch gehen.
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