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Aus dem Leben eines Azubis

Mit unserem AZUBI-Knigge wollten wir zukünftige Auszubildende fit für die ersten Wochen im Berufsleben machen. Janine Triller, Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr, beschrieb nun ihre Eindrücke aus ihrem ersten Jahr bei uns in der Sparkasse Mittelthüringen …


So, nun ist das erste Lehrjahr auch schon wieder um. Nehmen wir uns mal einen Augenblick, um die Zeit Revue passieren zu lassen.

Wie war das noch in der Einführungswoche, als alle ganz aufgeregt in ihren neuen Anzügen dastanden und nicht so recht wussten, wie man sich verhalten und was man sagen soll. Ein Jahr später ist der Anzug zur Gewohnheit geworden, bei dem einen oder anderen Thema versteht man sogar, worum es geht, und kann teilweise auch mitreden.

Auf dem Weg durch Geschäftsstellen und interne Abteilungen lernt man immer mehr neue Leute kennen – und neue Kenntnisse. Oh ja, was man nicht alles lernt. In der Geschäftsstelle geht es mit den Grundlagen los: Kundenumgang, Kassentätigkeiten, die kleinen und großen Macken der SB-Technik zu bewältigen lernen. Bald kommt auch das erste Beratungsgespräch auf dich zu.

Dann kommt irgendwann die erste Berufsschulwoche.

Schwieriger jedoch, als sich an die ganzen neuen Eindrücke zu gewöhnen, ist es, sich in dem Schulgebäude in Erfurt-Gispersleben zurechtzufinden. Da man aber meistens in denselben Räumen Unterricht hat, wird der Raumwechsel schnell zur Gewohnheit. Der Stoff in der Schule wird ungefähr so vermittelt, wie man es in der Praxis erlernt.

Damit wir nicht nur in der Berufsschule Theorie lernen, gibt es ja noch die Studienbriefe. Diese in der Einführungswoche irgendwie nach Hause zu bekommen war schon ein Kraftakt, aber das alles auch in den Kopf zu bekommen ist nicht immer so einfach. Aber es gibt ja genug Seminare, bei denen uns die Leute vom Fach noch einmal alles ganz genau erklären. Schließlich will man ja für die Klausuren gut vorbereitet sein.

Nun ist das erste Jahr schon vorbei. Es klingt abgedroschen, aber die Zeit vergeht wirklich wie im Flug. Man lernt wahnsinnig viele neue Dinge, oft zwingen gesetzliche Änderungen, neu Erlerntes schon wieder zu „aktualisieren“. Man wird jedoch nicht allein stehen gelassen, vor Ort gibt es immer einen Azubi-Paten, der direkt für uns verantwortlich ist. Letztendlich kann man fragen, wen man will, es wird immer geholfen und erklärt.

Susanne Haack

Susanne Haack

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